Schmalspurdampf in Rumänien im Frühling

Waldbahnen und Schmalspurbahnen in Rumänien: 09.05. – 16.05.2020

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Nach vielen erfolgreichen Herbst- und Winterreisen in die Karpaten wollen wir nun nach zehn Jahren wieder im Frühling auf die Waldbahnen zurückkehren, wenn die Wiesen blühen und sonst verschattete Motive in der Sonne liegen.

Waldbahnen bestimmten bis Anfang der 1990er Jahre das Bild der Forstwirtschaft in Rumänien. Kurz nach dem politischen Gezeitenwechsel verschwand eine Strecke nach der anderen von der Landkarte. Von den letzten Bahnen ist eine noch intakt und in Betrieb, allerdings mit Dieselloks für die Holzzüge und Dampf für Touristenzüge mit Fremdmaterial von Bahnen aus dem Ausland. Auch die fast komplett abgetragene Bahn von Moldovita hat sich in den letzten Jahren dank der unermüdliche Arbeit von Georg Hocevar gut entwickelt. Wir werden, soweit möglich, mit authentischem Fahrzeugmaterial die vorhandenen Strecken befahren.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

In Viseu werden wir auf der von FarRail wieder aufgebauten hölzernen Seitenladerampe einen Wagen manuell mit Holz beladen lassen, genauso, wie es vor Jahrzehnten üblich war.

Der Einsatz von bestimmten Dampflokomotiven kann nicht garantiert werden. Die sagenhafte Improvisationsgabe der einheimischen Schlosser und Lokpersonale wird uns aber sehr wahrscheinlich nicht im Stich lassen. Wir werden verschiedene Fahrzeuge einsetzen und dabei immer auf die Authentizität des Rollmaterials achten.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Zwei weitere Schmalspurbahnen werden wir besuchen. Zum einen die Industriebahn Brad – Criscior, wo wir einen Schmalspurgüterzug mit einer der einheimischen Resita-Lokomotiven fahren werden. Der Zug wird genauso gebildet sein, wie im Regeldienst vor 30 Jahren. Die acht Kilometer lange Strecke hat sich in den letzten Jahren kaum geändert. Es ist eine Industriebahn mit ganz eigenem Flair, völlig anders als die Waldbahnen. Auf dem Weg wird ein typisch rumänischer Ort durchfahren, mit buckeligen Katzenkopfpflasterstraßen, auf denen manchmal noch ein Pferdewagen vorbeiholpert.

Darüber hinaus werden wir einen Abschnitt der ehemaligen Staatsbahn Turda – Abrud mit einem stilechten Zug befahren. Die Bahn durch die Berge bietet Motive in Hülle und Fülle.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

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Reiseplan

Datum

Reiseplan

9.5.

Bis ca. 14.00 Uhr Treffen der Gruppe auf dem Flughafen von Cluj Napoca, welcher u. a. von Lufthansa (von München aus) oder Wizzair angeflogen wird. Bustransfer nach Viseu (ca. vier Stunden Fahrzeit), Unterkunft in guter Privatpension dicht beim Depot in Viseu de Sus

10.5.

Am Morgen dampfen wir in die Berge. Heute ist Sonntag, somit stört uns niemand auf der Strecke. Wir haben einen Charterzug aus Leerwagen, gezogen von einer Resita-"Einheitslok", gebucht, um mit dem originalen, zweiachsigen Tender, deren Aufarbeitung wir finanziert haben, mit vielen Fotohalten durch das Wassertal bergauf zu dampfen. Wir hoffen, die Original-Lok von Viseu de Sus, 764 469, einsetzen zu können. Übernachtung vsl. in einer einfachen Unterkunft in den Bergen in Faina oder in Valea Babii.

11.5.

Am Morgen werden wir mit unserem Zug weiter hinauf in die Berge fahren. Nach mehreren weiteren Streckenaufnahmen werden wir zu einem Holzeinschlaggebiet gehen. Hier werden wir einen Holzeinschlag erleben und weiter dem Weg des Holzes folgen. Der Ladevorgang erfolgt für unsere Gruppe ausnahmsweise traditionell: mit Pferden und manueller Rampenverladung auf einer eigens von FarRail Tours wieder hergerichteten Verladerampe, von denen es früher viele gab. Dann geht es weiter Richtung ukrainischer Grenze, wir wissen allerdings nicht, wie weit das Gleis noch befahrbar ist. Am Nachmittag kehren wir voraussichtlich (je nach Möglichkeiten) mit einem beladenen Zug nach Viseu de Sus zurück. Dabei werden nur sehr wenige Fotohalte möglich sein, es handelt sich dann um einen normalen Produktionszug. Und dieser muss rollen, um Geld zu verdienen. Wir rechnen mit zwei bis drei Aufnahmen vom beladenen Zug auf der Strecke.

Übernachtung in Privatpensionen nahe dem Depot

12.5.

Heute lassen wir den früher jeden Montag verkehrenden Personenzug wieder auferstehen. Vier Personenwagen und der authentische Packwagen stehen für uns bereit. Wir fahren bis Novicior oder Paltin, vielleicht auch noch ein Stück weiter. Dabei müssen wir auf die Planzüge und die Draisinen Rücksicht nehmen. Dennoch werden wir etliche Fotohalte einlegen können. Abends Charterbus nach Moldovita, Übernachtung in Pensionen in Moldovita.

13.5.

Charterzug mit einer Resita-Lokomotive und leeren Drehschemelwagen bis ans Ende der wieder aufgebauten Strecke, entlang an Holzhäusern und Kurbelbrunnen. Wir werden uns besonders auf den letzten Abschnitt der Bahn konzentrieren. Übernachtung in Pensionen in Moldovita

14.5.

Morgens werden wir erneut auf der Bahn von Moldovita, wobei heute der erste Abschnitt der Bahn im Fokus steht. Mittags Rückkehr nach Moldovita und Verlegung nach Brad (lange Busfahrt), wo wir übernachten werden.

15.5.

Morgens fahren wir mit einer 100% authentischen Zugkomposition – einer Resita-Einheitslok und fünf Selbstentladewagen – auf der sehenswerten Industriebahn von Brad nach Criscior. Gegen 11.30 Uhr fahren wir dann weiter nach Campeni, wo ein weiterer Schmalspurzug auf uns wartet: unsere Budapest-Lokomotive mit einem stilechten Zug steht im ehemaligen Staatsbahnhof bereit, um uns in Richtung Abrud zu bringen. Die Strecke verläuft in einem schönen Tal nach Süden. Am späten Nachmittag, wenn die Schatten schon in die Täler kriechen, fahren wir dann weiter nach Cluj Napoca. Hotel in Cluj Napoca.

16.5.

Individueller Rückflug nach Hause.

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Streckenbeschreibung und Reisedetails

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Viseu de Sus wird der Auftakt unserer Reise sein. Hier erleben wir eine voll intakte Eisenbahn (nach rumänischen Maßstäben jedenfalls). Wir werden zu einer Stelle im Wald gehen, wo das Holz geschlagen wird, das dann per Dampfzug zu Tal befördert wird. Es ist zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reiseplanes nicht absehbar, wo das genau sein wird. Auf jeden Fall sollte man mit einer wenige hundert Meter langen Waldwanderung rechnen. Man kann natürlich auch in Bahnnähe warten, bis das Holz vsl. mit Pferden zur Ladestelle gezogen wird.

Die Waldbahn Viseu de Sus ist die letzte verbliebene aktive Waldbahn Rumäniens. Auf ihr werden neben Dieselloks auch immer noch Dampflokomotiven als Reserve vorgehalten, entweder die Resita-Einheitsloks oder deren Reghin-Nachbau (764 408R).

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Die Strecke beginnt in Viseu de Sus (Oberwischau) beim Sägewerk und führt in steter Steigung über 43 Kilometer bis hinauf zur Grenze zur Ukraine in Coman. Die Strecke bietet zahlreiche sehr schöne Motive, es gibt u.a. drei Tunnel kurz hintereinander, die allerdings immer im Schatten liegen. Oberhalb von Valea Babei ist der Streckenzustand derartig schlecht, dass eine Weiterfahrt von dort möglicherweise nicht durchführbar ist.

Besonders ist nicht nur die Landschaft, sondern sind auch die Zugkombinationen. Wir versuchen, möglichst authentische Züge zusammenzustellen, so wie sie auch in den 1980er Jahren fuhren, als die Bahn noch zur staatlichen Caile Ferate Forestiere (CFF) gehörte und ausschließlich Dampflokomotiven einsetzte. Dazu gibt es wieder eine ausreichende Zahl von Originalfahrzeugen, auch Drehschemelwagen mit Gleitlagern, die nur für solche Fahrten vorgehalten werden.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

An den Unterwegsstationen, bei außerplanmäßigen Halten (derer gibt es viele, zum Beispiel um Dampf zu kochen oder einen auf Abwege geratenen Drehschemelwagen wieder einzugleisen) sowie bei Wasserhalten können wir Aufnahmen vom Treiben auf den Bahnhöfen und der Behandlung von Lok und Wagen machen. Beim Absetzen der Drehschemelwagen an den Holzverladestellen gibt es manchmal umfangreiche Rangierarbeiten zu beobachten. Unser Zug am Sonntag wird uns gehören und daher auch eine größere Zahl von Scheinanfahrten auf der Strecke durchführen.

Alles auf dieser Reise ist mehr oder weniger nicht planbar. Bitte erwarten Sie Verspätungen, Mangel an Wagen, Mangel an trockenem Brennholz, Entgleisungen, unzureichende oder gar keine Informationen und so weiter. Wir versuchen all das im Vorfeld abzuklären aber die Erfahrung lehrt, dass das in Rumänien schwer möglich ist. Wie auf vorangegangenen Touren rechnen wir eher damit, dass viel improvisiert werden muss. Keine Sorge, wir kommen zu unseren Aufnahmen, aber es ist eben kein Schweizer Uhrwerk, die Waldbahn von Viseu de Sus. Dann wäre sie allerdings auch ziemlich langweilig ...

Wir versuchen auch, einen beladenen Holzzug zu Tal zu bringen. Wir haben hier nur mittelbaren Einfluss und können es zwar versuchen, sind aber am Montag dem regulären Betriebsgeschehen ausgesetzt. Auf den vielen Reisen sind uns trotzdem immer einige schöne Aufnahmen vom beladenen Zug gelungen.

Moldovita war eine kleine, aber feine Waldbahn, die neben einer Resita Lok (764 449) auch den C-Kuppler 763 193 besaß. Diese kleine Maschine leistete Großartiges auf den teilweise steilen Strecken der Bahn und es ist eine Fügung des Schicksals, dass ausgerechnet sie als Einzelstück überlebt hat. Der Bahn wurde unter sehr fraglichen Umständen der Garaus gemacht und die Strecke vorsätzlich zerstört. Dem Betreiben einiger weniger Eisenbahnfreunde, allen voran Georg Hocevar, ist es zu verdanken, dass ein Teil der Strecke wieder aufgebaut wurde. Nachdem die Streckenlänge zwischenzeitlich unter zwei Kilometer geschrumpft war, sind durch Aufbauarbeiten jetzt wieder über zwölf Kilometer befahrbar, und es könnten bis zu unserer Reise sogar noch mehr werden. Das Depot steht noch, hier werden wir auch unsere Lokomotive anheizen.

Die Krauss-Lok nach Moldovita zu überführen, ist nicht mehr möglich. Die steht auf einem Denkmalsockel in Viseu. Daher werden wir in Moldovita eine Resita-Lok einsetzen.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Brad – Criscior ist eine kurze Industriebahn vom Bahnhof der Staatsbahn bis zu einem Industriebetrieb, der sich heute hauptsächlich mit dem Fahrzeugbau und der Aufarbeitung von Eisenbahnmaterial befasst. Die Strecke führt vom Bahnhof über eine Flussbrücke und dann in ein besiedeltes Gebiet, wobei im letzten Abschnitt eine hässliche Rohrleitung parallel läuft. Das ist genauso, wie vor 30 Jahren. Natürlich können wir besonders im ersten Abschnitt der Bahn auch viele schöne Landschaftsaufnahmen machen. Wir haben einen Güterzug aus ca. fünf Wagen gebildet, so, wie er vor etlichen Jahren die Kohle zu Fabrik transportierte. Wir fahren auf den offenen Plattformen der Güterwagen mit.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Die schmalspurige Staatsbahnstrecke Turda - Abrud besteht heute nur noch auf einem kleinen Abschnitt, von Campeni nach Abrud. Dieser Abschnitt liegt in den Bergen. Besonders fotogen sind die kleinen Dörfer entlang der Strecke, in denen sich seit vielen Jahren kaum etwas geändert hat. Ein der typischen, weiß gestrichenen hölzernen Kirchen erhebt sich an einem Hang neben der Schmalspurbahn und bietet sich geradezu als Fotomotiv an.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien Abrud

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Anmerkungen

Rumänien ist ein neues Mitglied der Europäischen Union. Dennoch werden wir gerade in den kleinen Dörfern entlang der Strecke das traditionelle Rumänien und seine Gastfreundlichkeit erleben. Angst vor Kriminalität ist unbegründet. Unsere Unterkunft in Viseu ist familiär und hat selbstverständlich eine warme Dusche und ausreichend Essen zu bieten. Man findet in Viseu immer noch deutsch sprechende Leute, wenn auch die meisten Zipser mittlerweile ausgewandert sind. Die Hotels sind Mittelklassehotels, wobei aber manchmal Abstriche hinsichtlich der Qualität hingenommen werden müssen.

Die Nacht in den Bergen findet in einfachen, aber recht sauberen Unterkünften statt. Wir werden in mehreren größeren Räumen schlafen, Einzelzimmer gibt es dort nicht, Doppelzimmer nur wenige. Es gibt Strom, so dass man seine Akkus hier aufladen kann. Nur in Faina gibt es einige wenige Duschen.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Der Einsatz von bestimmten Fahrzeugen kann nicht garantiert werden und wird auch ausdrücklich nicht versprochen. Wir bespannen die Züge mit Dampflokomotiven, sofern diese verfügbar sind. Es ist nicht vorhersehbar, was alles funktioniert, und was nicht. Die Resita respektive Reghin-Maschinen sind allerdings nahezu „unkaputtbar“, Probleme lassen sich meist kurzfristig von der Werkstatt beheben. Bei unserem Einzelstück, der Budapest-Lok, ist das Risiko allerdings gegeben, dass bei einem technischen Versagen einer dieser Maschinen kein Ersatz zur Verfügung steht. Da die Transportkosten der Lokomotiven deutlich zu Buche schlagen, ist auch kaum eine Rückzahlung von Geldern oder eine andere Kompensation zu erwarten. Das Risiko muss man bei dieser Fahrt in Kauf nehmen. Auf dieser Reise haben wir ohnehin einige Dinge geplant, die in keiner Weise garantiert werden können. Weder die Lokomotiven, die Anzahl der Wagen, Zugkompositionen o.ä. können irgendwie garantiert werden. Daher ist es eine der speziellen Reisen, an der man teilnehmen kann, um zu sehen, was passiert.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Die Stromversorgung zum Aufladen von Akkus ist sicher. Mobilfunkempfang gibt es in den Wäldern allerdings (glücklicherweise) nicht. Es bestehen keine nennenswerten Gesundheitsprobleme. Das Quellwasser aus zahlreichen Quellen entlang der Waldbahnstrecke kann man bedenkenlos trinken, selbst die Bäche oberhalb der ersten Ortschaft führen sauberes, trinkbares Wasser. Das einzig wirkliche Gesundheitsrisiko ist der bedenkenlose Umgang mit der Eisenbahn. Das Auf- oder Abspringen vom fahrenden Zug/Triebwagen ist nicht gestattet. Das Ein- und Aussteigen sowie die Mitfahrt in den Zügen bzw. im Triebwagen geschehen auf eigene Gefahr. Gesunder Menschenverstand und Umsicht sind gefragt!

Für die Reise benötigen EU-Bürger einen gültigen Reisepass oder Personalausweis, ein Visum ist für Bürger der EU nicht nötig.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

Sie benötigen relativ wenig Geld in Landeswährung. Im Zug in Viseu werden wir versuchen, immer etwas heißen Kaffee und kühles Bier mitzuführen (was aber insbesondere am zweiten Tag nicht der Fall sein wird).

Die Reise ist speziell für Foto- und Videografen konzipiert. Es geht vorrangig um das Erzielen guter Ergebnisse in diesem Bereich, also nicht um die Erkundung der einheimischen Küche, Bars oder Nachtclubs.

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse und insbesondere die Züge auf der Waldbahn keinesfalls EU-konform sein müssen. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallsschutz noch unterentwickelt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen und anderen Verkehrsmitteln entstehen können. Der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (nur neun Euro für ein Jahr Schutz!) wird empfohlen. FarRail Tours oder die Bahnbetreiber haften in keinem Fall für Unfälle, Nachteile aus Verspätungen etc. Denken Sie ggf. auch an eine Reisekostenrücktrittsversicherung.

Schmalspur-Dampfzüge in Rumänien

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Preis

Rumänien
Waldbahnen im Frühling 22 bis 30 Teilnehmer 1.570 Euro
09.05.2020 – 16.05.2020 16 bis 21 Teilnehmer 1.980 Euro
  Einzelzimmerzuschlag 190 Euro
Anmeldeschluss: 31.01.2020
Abgesagt wegen Covid-19

Der Preis beinhaltet:

Im Preis nicht enthalten sind:

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