Kapspurdampf & Lebwohl Süßer Dampf

Eine Abschiedsreise

Dampf in Indonesien: 5.8. – 21.8.2016

Dampf in Indonesien

Java war ein lebendiges Museum der frühen Industrialisierung. Fast und schon über 100-jährige deutsche, holländische und belgische Feldbahnlokomotiven, die sich trotz ihres hohen Alters im harten Einsatz vor schweren Zuckerrohrzügen abstrampeln mussten, konnte man erleben. Sie mussten sich ihre tägliche Bagasse, ihr Wasser, und ihr Öl noch echt verdienen – bis 2014. 2015 jedoch beendeten die meisten Zuckermühlen den Dampfeinsatz, auch die Mühlen, die man noch zuvor für sichere Einsatzrefugien hielt wie z. B. Pangka oder Sumberharjo. Von vielen vorangegangenen Reisen wissen wir, dass die Dampflokomotiven, nach dem sie einmal abgestellt wurden, noch ein oder zwei Jahre betriebsfähig sind, bevor sie auseinanderfallen, wegrosten oder soviel Teile von den Mitarbeitern geklaut und beim örtlichen Schrotthändler in Bargeld umgewandelt wurden, dass sie sich nie mehr aus eigener Kraft bewegen werden. Es ist extrem schwierig, solche Lokomotiven zu exportieren, um sie anderswo zu retten, denn sie werden als nationale Kulturgüter eingestuft. Was allerdings viele Zuckermühlen nicht davon abhält, sie entweder zu verschrotten (was wiederum erlaubt ist) oder sie zerfallen zu lassen.

Nach dem drastischen Rückgang der Dampfeinsätze in der Erntesaison 2015 sind wir fast sicher, dass 2016 das letzte Jahr sein wird, in dem man noch einmal eine erkleckliche Zahl von Maschinen wird revitalisieren können, damit sie noch einmal ihre alten Aufgaben übernehmen. Wir werden versuchen, an jedem möglichen Einsatzort noch einmal eine oder zwei Maschinen anheizen zu lassen und die verbliebenen Gleise abzufahren. Ein Fokus dieser Reise liegt auch auf den beiden Bahnen, auf denen wir mit einer Dampflokomotive noch in die Felder fahren können. Diese Züge werden sehr authentisch aussehen, ganz so wie zu einer Zeit, als es noch kaum Lkws in den Zuckerrohrfeldern gab.

Auf Kapspur haben wir Züge in Ambarawa, in Cepu auf der Waldbahn und in Solo gebucht. Damit werden wir drei Kapspurlokomotiven im Einsatz erleben.

Dampf in Indonesien

Dampf in Indonesien

Alles zusammen wollen wir 18 Dampflokomotiven unter Dampf erleben, davon vier feuerlose. Am Ende könnte die Zahl sogar auf 20 Lokomotiven ansteigen, das wissen wir aber erst nach der Reise.

Trotz ihrer rückläufigen Zahl gibt es immer noch eine große Vielfalt an stationären Dampfmaschinen in den Mühlen selbst. Lassen Sie sich von den riesigen Einzylinderdampfmaschinen in den Zuckerfabriken faszinieren, die endlos gleichförmig vor sich hinstampfen, den Hallenboden vibrieren lassen und über gewaltige Zahnräder die Mühlen und andere Einrichtungen in den Zuckermühlen Indonesiens antreiben. Auch diese Maschinen haben teils schon über 100 Jahre in ihren Zylindern.

Der Ausflug auf den Vulkan Bromo ermöglicht uns einen hautnahen Kontakt zu einem der aktiven Vulkane der Insel sowie phänomenale Ausblicke auf den höchsten Vulkan Javas, den Semeru. Dieser hat in den letzten Jahren in Intervallen Aschewolken in den Himmel gespuckt, kam aber zuletzt etwas zur Ruhe. Der Vulkan selbst ist von Semboro aus zu sehen und bildet möglicherweise einen spektakulären Hintergrund für eine unserer Aufnahmen. Der letzte Ausbruch des Bromo erfolgte erst vor wenigen Jahren. Die Chancen, dass wir ihn aktiv erleben, sind aber eher gering.

Dampf in Indonesien

Diese Reise nicht wiederholbar, es wird eine Abschiedsfahrt. Denn auch in Indonesien tickt die Uhr gegen die Dampflokomotiven und auch gegen die stationären Dampfmaschinen in den Zuckermühlen. Wir haben daher noch einmal alle Register gezogen, bevor es definitiv zu spät ist. Aber wir können keine Garantie dafür geben, dass alles so läuft, wie geplant. Alternativen sind rar gesät, und zwischen ihnen liegen oftmals lange Busfahrten. Die Kapspurlokomotiven sind Einzelstücke, und es gibt keine Reserveloks. Falls etwas nicht funktioniert ist es sehr unwahrscheinlich, dass es irgendeine Art von Kompensation geben wird. Es gibt einfach keine Vollkaskoversicherung für diese Art von Reisen. In den letzten Tagen der Dampftraktion muss man solche Risiken einfach in Kauf nehmen. Die einzige Garantie, die wir geben können ist, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden, um so viel wie möglich aus den vorgefundenen Gegebenheiten zu machen.

Es ist auch möglich, nur einzelne Teile der Reise zu buchen. Ein Transport zum nächsten Flughafen lässt sich überall organisieren.

Unsere Hotels sind meist die besten verfügbaren in der Nähe der Besuchspunkte und haben oft einen Swimmingpool zu bieten.

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Reiseplan

Datum

Reiseplan

05.08.

Flug nach Surabaya, Indonesien; Flüge können durch FarRail Tours gebucht werden.

06.08.

Ankunft in Surabaya, Anschlussflug nach Semarang, Charterbus zu unserem Hotel in Pemalang

07.08.

Am Morgen besuchen wir Sumberharjo, wo wir eine Dampflokomotive gechartert haben, die in der Mühle für uns rangieren wird. Am Nachmittag besuchen wir Pangka, wo eine gecharterte Lokomotiven Züge über die Wiegebrücke ziehen wird. Wir haben hier auch Nachtaufnahmen geplant. Hotel in Pemalang

08.08.

Morgens besuchen wir die Mühle von Sragi, eine gecharterte Dampflok wird für uns Rangierarbeiten im Ladebahnhof durchführen und Züge in die Mühle drücken, sofern die Gleisanlagen das noch erlauben. Nachmittags Transfer nach Bandungan, Hotel dort

09.08.

Morgens Charterzug auf der Strecke Ambarawa – Tuntang mit der „pr. P4² auf Kapspur“, B51 12. gegen Mittag Transfer nach Solo. Hier haben wie einen Kapspurzug mit C12 18 gechartert, der uns von Surakarta nach Surakarta Kota und ein kleines Stück weiter bringt. Die Lok hat eine Rundumleuchte, die wir hinter Kota abnehmen werden. Hotel in Solo

10.08.

Morgens Besuch in Tasik Madu, wo eine gecharterte Lok (wir hoffen auf die große Luttermöller-O&K) einige Zugbewegungen für uns ausführen wird. Nachmittags Transfer nach Cepu, Hotel in Cepu

11.08.

Wir werden mit einer der großen E-Kuppler von Schwartzkopff auf der Waldbahn von Cepu mit einem beladenen Zug bis zur hohen Brücken fahren. Hotel in Cepu

12.08.

Transfer nach Madiun und Besuch der Zuckermühle Purwodadi. Zwei Lokomotiven sollten hier unter Dampf stehen. Das ist die letzte Zuckermühle Javas und mithin der Welt, wo mehr als eine Dampflokomotive planmäßig eingesetzt werden! Hotel in Madiun

13.08.

Morgens besuchen wir Pagottan mit dem regulären Einsatz von feuerlosen Lokomotiven und danach Kanigoro, wo wir wohl die dritte, planmäßig eingesetzte Dampflokomotive Javas erleben werden. Am Nachmittag haben wir einen langen Transfer nach Jember (ca. 375 km, ca. neun Stunden) vor uns. Hotel in Jember.

14.08.

Morgens Besuch der planmäßig eingesetzten, formschönen feuerlosen Lokomotiven von O&K, deren Einsatz gefährdet erscheint. Am Nachmittag fahren wir mit einem Charterzug und Mallet Nr. 15 in die Felder. Hotel in Jember

15.08.

Charterzug am Morgen mit Mallet Nr. 15 und am Nachmittag mit der Jung-Lok Nr. 29. Hotel in Jember

16.08.

Morgens Transfer nach Olean. Nachmittag: wir hoffen auf einen dampfbespannten Zug in die Felder. Falls dies nicht vorgesehen ist, werden wir versuchen, unserem Wunsch etwas nachzuhelfen. Hotel in Situbondo

17.08.

Besuch der Zuckermühle Olean mit ihren stationären Dampfmaschinen und des Feldeinsatzes. Wir werden mit der Zuckermühlen-Administration reden, dass an diesem Tag eine Dampflokomotive eingesetzt wird. Hotel in Situbondo

18.08.

Am Morgen besuchen wir die stationären Dampfmaschinen der Zuckermühle Wringin Anom. Danach fahren wir nach Surabaya weiter. Wer noch einen Tag Zeit hat, besucht mit uns den Vulkan Bromo. Sonst: Übernachtung im Flughafenhotel von Surabaya und Rückflug am nächsten Morgen. Für alle Bromo-Besucher: Hotel am Rande des Kraters

19.08.

Entweder Rückflug nach Hause oder Besuch der Aussichtsplattform mit einer fantastischen Aussicht auf die Vulkane Bromo und Semeru. Nachmittags Transfer zum Hotel beim Flughafen Surabaya.

20.08.

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Hause.

21.08.

Ankunft zu Hause

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Anmerkungen

Dampf in Indonesien

Obwohl durch Schutzzölle die einheimische Wirtschaft vor zu großen Verlusten insbesondere an Arbeitsplätzen geschützt werden soll, sind viele Zuckermühlen vom alt hergebrachten System der Ernteeinbringung, nämlich mittels Feldbahnen, abgekommen und setzen auf flexiblere Lkws. Dies ist teilweise auch dadurch unabdingbar geworden, weil die Bauern in der Umgebung von Zuckermühlen auf andere Feldfrüchte umgestiegen sind. Damit sind die alten Anbaugebiete für die Zuckermühlen verloren gegangen und die Schienen zu diesen natürlich nicht mehr sinnvoll. Neue Strecken zu neuen Feldern werden nicht mehr gebaut. Zudem müssen die Mühlen eine Steuer für den Grund und Boden entrichten, auf dem die Gleise liegen. Dadurch ist der einst so vielfältige und umfangreiche Feldbahnbetrieb fast zum Erliegen gekommen. Das Jahr 2014 hat drastische Einschnitte beim Dampfbetrieb gesehen, und es ist absehbar, dass auch das letzte Feuer unter dem Kessel einer indonesischen „Zuckerrohrlok“ erlöschen wird. Wir werden auf dieser Reise noch einmal alles anheizen lassen, was machbar ist. Das ist eine der letzten Chancen, denn erfahrungsgemäß überdauert der betriebesfähige Zustand von abgestellten Dampflokomotiven nur ein bis zwei Jahre. Es gibt noch Lokomotiven von Schwartzkopff, Orenstein & Koppel, Jung, Hartmann und anderen zu sehen. Wir hoffen, sowohl eine Luttermüller-Lok, eine Mallet als auch die einst vielerorts vertretenen Klien-Lindner Hohlachsen Loks im Einsatz zu erleben.

Dampf in Indonesien

Abstecher zu historischen oder kulturellen Sehenswürdigkeiten und Aufenthalte in den Dörfern und Städten entlang der Reiseroute sind durchaus möglich, sofern es unsere Zeit erlaubt. Nach Absprache kann sich die Gruppe auch trennen und an einem vereinbarten Ort später wieder zusammenfinden. Wir reisen vsl. in zwei Kleinbussen, auf Wunsch kann man aber auch einen Jeep mieten, mit dem man insbesondere für kulturelle Abstecher entlang der Reiseroute eine große Flexibilität besitzt. Unsere Busse haben eine Kühlbox an Bord, um Getränke frisch zu halten. Insbesondere das gute Bintang Bier ist nicht überall erhältlich, weshalb hier unser Vorrat gewisse Engpässe zu überbrücken hilft.

Wir haben nicht vor, Orte mit ausschließlich abgestellten Dampflokomotiven zu besuchen.

Dampf in Indonesien

Bei der Auswahl der Hotels wird nicht nur auf den Standard, sondern auch auf den Standort geachtet. Die ausgewählten Hotels haben alle eine Klimaanlage (Ausnahme am Vulkan Bromo, hier nicht erforderlich, denn es wird Nachts teilweise sehr frisch) sind meist sauber, relativ ruhig (dem morgendlichen Ruf aus den Lautsprechern der Moscheen wird man nicht immer entgehen können) und bieten eine europäische Toilette sowie eine warme Dusche. Mehrere unserer Hotels haben auch einen Pool. Es handelt sich meist um die besten Hotels, die es vor Ort gibt. Besonders in den kleinen Restaurants am Weg muss damit gerechnet werden, dass nur asiatische Toiletten zur Verfügung stehen.

Die Reise ist für Foto- und Videografen geplant. Wir werden fast jeden Tag früh aufstehen und in Ausnahmefällen auch einmal ohne (das auf Java ohnehin nicht besonders interessante) Frühstück das Haus verlassen. Denn die beste Zeit zum Fotografieren ist morgens zwischen 6.45 und neun Uhr und am Nachmittag ab 15 Uhr bis zum Sonnenuntergang gegen 17.45 Uhr. Dazwischen steht die Sonne hoch am Firmament, und es macht wenig Sinn zu versuchen, in dieser Zeit gute Aufnahmen einzufangen.

Dampf in Indonesien

Es muss darauf hingewiesen werden, dass möglicherweise nicht alles so klappt, wie geplant, bestellt und/oder bezahlt. Die Improvisationskunst der Indonesier macht zwar vieles möglich, aber eine schwere Entgleisung am Nachmittag auf der wichtigsten Weiche des Rangierbahnhofes zum Beispiel kann den gesamten Betrieb bis zur Dunkelheit lahm legen. Durch die aktiven Vulkane auf der Insel ist es möglich, dass Staub die Sicht behindert. Es gibt noch viele andere Gründe, warum der eine oder andere Programmpunkt nicht wie geplant verwirklicht werden kann. Die beste Abhilfe ist dann, die Füße hoch zu legen und ein kühles Bier zu trinken. Das Wort Verspätung ist in Indonesien kaum bekannt. Ein Zug fährt, wenn er fertig ist. Dass wir das Tageslicht, jedoch nicht das Mittagslicht ausnutzen wollen, ist den Eisenbahnern kaum zu vermitteln.

In Sragi spricht man davon, den Eisenbahnbetrieb ganz aufzugeben und dafür eine direkte Lkw-Verladung mit Zwischenlager zu errichten. Man versicherte uns zwar, dass 2016 noch der Bahnbetrieb zumindest mit Traktoren laufen wird, aber es bleibt ein Risiko, was man in Kauf nehmen muss, wenn man am Ende des Dampfzeitalters die Chance auf gute Aufnahmen vom verbliebenen Dampfbetrieb nutzen möchte. Sehen Sie sich dazu bitte die Reiseberichte von früheren Reisen an. Garantien kann Ihnen niemand geben, Kompensationen sind nirgends zu erwarten und eine Versicherung gegen Ausfälle von Leistungen gibt es nicht.

Das Klima ist tropisch schwülwarm, allerdings wird es selten über 32 Grad Celsius warm. Am Abend kühlt es meist auf um die 26 Grad ab. Europäische Mobiltelefone funktionieren meist problemlos. Die Netzspannung beträgt 230 V/50 Hz, Adapter für die Steckdosen sind manchmal erforderlich. Indonesien ist ein muslimisches Land, daher sind kurze Hosen als Kleidungsstücke gänzlich ungeeignet. Wir kommen kaum an touristischen Hotspots vorbei, wo Touristen bereits eine laxe Kleiderordnung über die örtliche Kultur gestülpt haben. Bitte außer in den Hotels keine kurzen Hosen auf der Reise anziehen! Darüber hinaus bitte auch keine Kleidungsstücke mit leuchtenden Farben tragen. Wenn man jemanden einmal im Bild stehen sollte, dann sind leuchtende Kleidungsstücke der Tod einer jeder Videoaufnahme bzw. eines analogen Fotos. Für die Swimmingpools unserer Hotels sollte man sich Badekleidung einpacken. Im Hotel kann man gerne auch mit einer kurzen Hose herumlaufen. Allerdings, wer als Person von den Einheimischen ernst genommen werden möchte, verzichtet darauf, es sei denn, er begibt sich in den Badebereich des Hotels.

Dampf in Indonesien

Die Reise ist für Foto- und Videografen konzipiert. Stopps während der Verlegungen sind möglich. Auf Grund des Zuschnitts der Reise kann manchmal eine Mahlzeit ausfallen oder stark verspätet stattfinden. Für die Verpflegung sollte man zwischen vier und 15 Euro pro Tag einplanen, je nach persönlichem Anspruch (ein Pfeffersteak kostet um fünf Euro, ein indonesisches Gericht ist oft für einen Euro erhältlich). Getränke sind mit Ausnahme von Bier (eine Flasche ca. 2,20 Euro) ebenfalls billig.

Da wir dieses letzte Mal fast alle Leistungen bezahlen müssen, die früher nichts gekostet haben, ist es, insbesondere in Zusammenhang mit dem drastischen Verfall des Euros schwer, den Reisepreis in erträglichen Grenzen zu halten. Wir werden uns daher für die teuersten Charterzüge in Zentraljava mit einer kleinen japanischen Gruppe (ca. sieben Mann) zusammen schließen. In Semboro haben wir unsere Charterzüge für uns allein. Hier müssen wir auf dem Güterzug mitfahren, und das ist mit einer kleinen Gruppe besser zu organisieren.

Der asiatische Verkehr ist auf den Fernstraßen teilweise mörderisch, in den Städten oft chaotisch und auf den Nebenstraßen sehr betulich. Unbeleuchtete Ochsenkarren auf den nächtlichen Straßen sind zwar seltener geworden, aber immer noch vorhanden.

Dampf in Indonesien

Dampf in Indonesien

Die Teilnahme an dieser Reise und insbesondere die Mitfahrt auf Zügen/Charterzügen, das Betreten der Zuckermühlen sowie die Teilnahme am Straßenverkehr geschehen auf eigenes Risiko. Handgriffe, Fußtritte etc. an Fahrzeugen müssen keinesfalls deutschen TÜV-Prüfungen standhalten und sind dementsprechend manchmal kurz vor dem Abrosten ... Der Funkenflug der Lokomotiven kann zu Brandlöchern in der Kleidung und auf der Haut führen.

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse, Züge, eigentlich alles, was uns begegnen wird, keinesfalls EU-konform sind. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallsschutz nahezu unbekannt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen sowie anderer Verkehrsmittel entstehen können. Daher ist der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (letztere nur neun Euro für ein Jahr Schutz) angeraten. Weder der Veranstalter vor Ort noch FarRail Tours haften für Unfälle jeglicher Art, Schäden, Verluste, Nachteile aus Verspätungen etc.

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Preis

Indonesien
Kapspurdampf & Lebwohl, Süßer Dampf 12 bis 20 Teilnehmer 2.995 Euro
05.08.2016 – 21.08.2016 Einzelzimmerzuschlag 365 Euro
Anmeldeschluss: 30.03.2016

Der Preis umfasst:

Nicht enthalten sind:

Nachts bei Olean

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