China - Wetter

Das Klima ist bei einem solch großen Land wie China natürlich nicht einheitlich. Im Norden herrscht sehr kontinentales, trockenes Klima mit heißen Sommern und sehr kalten Wintern. Der Herbst stellt eine der idealen Reisezeiten dar. Wer es gerne kalt mag, dem sei der trockene und sonnige, aber auch sehr kalte Winter anempfohlen. Während die Küstenregion meist gemäßigtes, weiter im Süden auch warmes Klima verzeichnet, gibt es in Südchina tropisches Klima mit teilweise lang anhaltenden Regenzeiten. Der Süden ist vielerorts feuchtwarm und kann auch bei Trockenheit nur wenige Tage Sonne und Fernsicht bieten.

Klimadiagramm von Shenyang Klimadiagramm von Beijing
Klimadiagramm von Xi'an Klimadiagramm von Chengdu

Norden: Wir erwarten im Winter Temperaturen bis herab zu minus 40 Grad Celsius. Daher: Taschenöfen für warme Finger sind genauso wichtig wie sehr gute Winterschuhe, Wollsocken, ein Kopfschutz, der die Gesichtshaut bedeckt und eine warme Mütze. Drei Unterhemden sind übrigens besser als ein dicker Pullover. Kameras mit Batterien machen solange keine Probleme, wie man a) nur gute Batterien bzw. Akkus verwendet (eindeutig am Besten sind Lithiumbatterien bzw. Lithium-Ionen-Akkus) und b) die Kamera nicht in der Fototasche, sondern unter der Jacke trägt (was natürlich mit einer Plattenkamera schlecht möglich ist). Kurz vor der Aufnahme nimmt man sie dann heraus. So gerüstet, sind Nachtaufnahmen selbst bei minus 30 Grad Celsius i. d. R. kein Problem. Eine rein mechanische Kamera ist nicht unbedingt erforderlich. Alte Kameras neigen dazu, dass das in Ihnen enthaltenen Öl bzw. Fett hart wird. Daher ist beim Gebrauch einer älteren Kamera vorher ein "Ölwechsel" in einer Fachwerkstatt anzuraten.

Die Temperaturen können im April zwischen plus 25 (Beijing) und minus 10 Grad (am Pass) liegen, wobei Temperaturen unter Null jedoch selten sind. Zu Ostern 2003 hatten wir am Pass jedoch Schneefälle. Sandstürme können in der Region um Jingpeng nicht ausgeschlossen werden (Ostern 2003 und 2004 war keiner). Daher ist das Mitführen von Plastikbeuteln zum Schutz der Kameratechnik zu empfehlen.

Anfang Juni liegen die Temperaturen in Peking zwischen 25 und 35 Grad, während am Jingpeng Pass moderate 18 bis 28 Grad herrschen. Nachts wird es am Pass teilweise noch unter 5 Grad (plus) kalt, so dass man auf die Mitnahme eines Pullovers nicht verzichten sollte. Regen ist nicht auszuschließen, obwohl es sich noch nicht um die Regensaison handelt.

Im Juli und August gibt es oft Regen in Nordchina.

Im September/Anfang Oktober kann es im Norden nachts knapp unter null Grad werden, tags erwarten wir maximal 20 °C.

In Südchina ist es ganzjährig tropisch warm (bis ca. 40 °C, teilweise treten ergiebige Niederschläge auf. Der Himmel kann tagelang aschgrau sein, allerdings auch strahlend blau, wie wir ihn auf mehreren FarRail Reisen schon erlebt haben. Dampfentwicklung gibt es allenfalls in den Morgenstunden und/oder bei Regen.


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