Informationen zum ReiselandSüßer Dampf

"Deutscher" Plandampf auf Java
11. - 27.8.2008

Deutschlandtreffen in Rejosari

Erleben Sie fast und schon über 100-jährige deutsche, holländische und belgische Feldbahnlokomotiven, die sich trotz ihres hohen Alters im hammerharten Einsatz vor schweren Zuckerrohrzügen abstrampeln müssen! Lassen Sie sich von den riesigen Einzylinderdampfmaschinen in den Zuckerfabriken faszinieren, die endlos gleichförmig vor sich hinstampfen, den Hallenboden vibrieren lassen und über gewaltige Zahnräder die Mühlen und andere Einrichtungen in den Zuckermühlen Indonesiens antreiben. Auch diese Maschinen haben teils schon über 100 Jahre in ihren Zylindern!

Nur noch wenige Zuckermühlen setzen ihre Dampflokomotiven auch auf den Feldern ein. Wir haben daher auf einigen Bahnen Lokomotiven gechartert, die wir anstatt der planmäßigen Diesellok vor den Zügen einsetzen werden. Auf diesen Zügen können wir auch mitfahren. Dabei werden wir allerdings keine der touristisch genutzten Personenwagen anhängen, sondern nur authentische Zugkombinationen zulassen. Wir werden dadurch zu zahlreichen guten Streckenaufnahmen kommen.

Der Ausflug auf den Vulkan Bromo ermöglicht uns einen hautnahen Kontakt zu einem der aktiven Vulkane der Insel sowie phänomenale Ausblicke auf den höchsten Vulkan Javas, den Semeru. Dieser spuckt in Intervallen Aschewolken in den Himmel. Er ist selbst von Semboro aus zu sehen und bildet möglicherweise einen spektakulären Hintergrund für eine unserer Plandampfleistungen.

Ambarawa Zahnradbahn

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Reiseplan

Tag

Reiseplan

11.08.

Abflug nach Indonesien

12.08.

Am Nachmittag Ankunft in Jakarta, mit dem Airport Shuttle Bus fahren wir zum Bahnhof und von dort mit einem Expresszug (klimatisiert) nach Cirebon, wo wir am späten Abend ankommen werden. Hotel in Cirebon

13.07.

Den Morgen werden wir geruhsam angehen und uns an die tropischen Bedingungen gewöhnen. Man kann auch die Denkmallokomotive in Cirebon aufsuchen. Nach dem Mittag fahren wir zu ersten Zuckermühle, Tersana Baru, wo ein recht unwirtschaftlicher Rangierbetrieb mit Dampf- und Dieselloks abgewickelt wird. Es stehen bis zu sieben Maschinen unter Dampf, obwohl es für maximal zwei Lokomotiven gleichzeitig Arbeit gibt. Es ist möglich, dass wir keinen Zutritt zur Mühle erhalten. Seitdem ein ausländischen Unternehmen versucht, die staatliche Zuckermühle zu kaufen, steht man ausländischen Besuchern eher ablehnend gegenüber. Trotz Genehmigungsschreiben kann und daher der Zugang möglicherweise verwehrt werden. Am Abend Weiterfahrt nach Tegal, wo sich unser Hotel befindet.

14.08.

Vormittags beginnen wir in Jatibarang, wo ein herrlicher Rundschuppen im Morgenlicht liegt. 2008 sollen noch zwei Dampflokomotiven im Rangierdienst anzutreffen sein, darunter wahrscheinlich der interessante Couillet-C-Kuppler Nr. 1. Wir werden nach Möglichkeit auch einen Blick in die Zuckermühle werfen, wo stationäre Dampfmaschinen, gespeist mit Dampf aus teils 100 Jahre alten Kesseln, die Mahlwerke antreiben.

Am Nachmittag fahren wir nach Pangka weiter, wo wir auch Nachtaufnahmen geplant haben. Hier stehen sehr schöne Jung-Lokomotiven mit der Achsfolge C1’ im Einsatz. Hotel in Tegal

15.08.

Ganztägiger Besuch der Mühle in Sumberharjo, wo das Schauspiel des Anheizens der Dampflokomotiven im verräucherten Schuppen herausragende Motive bietet. Sumberharjo ist eine der drei verbliebenen Zuckermühlen, die noch Dampflokomotiven in die Felder einsetzen. Am späten Vormittag fahren die Leerzüge in die Felder, einige von ihnen mit Dampf (Tender voran). Am Nachmittag werden wir dann zu dem Dampfzug fahren, wo die Wahrscheinlichkeit einer Tageslichtabfahrt eines beladenen Zuges am größten ist. Hotel in Pekalongan

16.08.

Heute besuchen wir die Zuckermühle von Sragi. Hier werden Züge mit teilweise zwei Dampflokomotiven, darunter häufig Maschinen von Hartmann und Schwartzkopff, vom Ladebahnhof in die Zuckermühle geschoben. Insgesamt dürften fünf oder sechs Maschinen unter Dampf stehen. Neben den Dampflokomotiven werden auch Dieselloks eingesetzt. Das Augenmerk wird am frühen Morgen auf dem Depot liegen, wo die Lokomotiven für den Tageseinsatz vorbereitet werden. Die Lichtverhältnisse im Depot sind am Morgen optimal. Über Mittag fahren wir nach Ambarawa weiter, wo ein Sonderzug auf der Zahnradbahn mit einer der kleinen B-gekuppelten Zahnradlokomotiven für uns bereit steht.

Am Abend Weiterfahrt zu unserem Hotel in Solo.

17.08.

Den gesamten Tag haben wir für die Zuckermühle von Tasik Madu vorgesehen. Hier gibt es neben mehreren anderen Lokomotiven Javas größte Luttermöller-Lok im Einsatz zu erleben, eine fünffach gekuppelte Lok mit Schlepptender. Mit ihrem sechsachsigen Tender wirkt die Maschine gewaltig. Am Abend haben wir einige Nachtaufnahmen geplant. Hotel in Solo

18.08.

Bereits vor Sonnenaufgang fahren wir nach Purwodadi, wo eine herrliche Brücke auf dem Weg zwischen Zuckermühle und Verladebahnhof vorhanden ist. Die Züge fahren auf dem kurzen Stück mit einer Schiebelokomotive, die mit dem Tender an den Zug gekuppelt ist. Das sieht dann fast so aus, als würde diese Lokomotive einen beladenen Zug über die Brücke ziehen.

Am Nachmittag fahren wir nach Rejosari. Hier ist normalerweise eine Dampflokomotive beschäftigt. 2007 war jedoch auch noch die einmalige Getriebelok von O&K (ein Unikat) betriebsfähig vorhanden. Sofern möglich, werden wir sie für unseren Besuch anheizen lassen und einige Rangierarbeiten im Umladebahnhof ausführen lassen. Der Besuch in Rejosari lohnt auch wegen der sehenswerten Maschinerie in der Mühle, wo teilweise noch Transmissionen, getrieben von Dampfmaschinen, eingesetzt werden.

Hotel in Madiun

19.08.

Den Morgen beginnen wir mit einem Abstecher zur Zuckermühle Kanigoro, wo 2007 nur noch eine Dampflokomotive unter Dampf stand. Diese wird im Rangierbahnhof unter schönen, alten Bäumen und zur Wiegebrücke eingesetzt. Danach besuchen wir Pagottan, wo uns wahrscheinlich eine oder beide Luttermöllermaschinen mit Innenrahmen im Einsatz begegnen werden, die letzten der Welt im regulären Einsatz! Interessant ist hier der Bahnübergang, der oft von Pferdekutschen befahren wird.

Am Nachmittag fahren wir nach Merican. Hier sind die letzten B1’-Lokomotiven Javas im überaus harten Rangierdienst anzutreffen. Die kleinen Maschinen werden weit jenseits der Leistung beansprucht, für die sie eigentlich gebaut wurden. Bei dem seit Jahren brutalen Einsatz der Loks (Lok nimmt Anlauf und wird mit Wucht in den Zug gerammt, damit sich dieser bewegt), wundert es, dass sie überhaupt noch fahren. Es sind die ältesten im Einsatz befindlichen Lokomotiven auf Java, seit 107Jahren im Dienste des Zuckers! Bekannt ist Merican auch für den eindrucksvollen Funkenflug, den die Maschinen erzeugen, wenn sie mit Bagasse geheizt werden. Daher dehnen wir unseren Aufenthalt bis in die frühen Abendstunden aus. Hotel in Kediri

20.08.

Am Morgen besuchen wir noch einmal Merican und fahren dann zum Gunung (Berg) Bromo, einem Vulkan von dem aus sich fantastische Aussichten über mehrere andere Vulkane bieten. Wir treffen wahrscheinlich so ein, dass wir am Nachmittag noch den Krater des aktiven Vulkans Bromo besuchen können. Zuletzt brach er 2004 aus. Unser Hotel befindet sich direkt am Kraterrand.

21.08.

Den spektakulären Sonnenaufgang am Bromo sollte sich kein Java-Reisender entgehen lassen. Somit stehen wir heute sehr zeitig auf, um die Aussichtsplattform oberhalb dieses einmaligen Vulkanpanoramas noch vor Sonnenaufgang zu erreichen. Man kann auch für ca. zehn Euro einen Platz in einem Jeep mieten, der einen auf die Aussichtsplattform fährt. Das erspart einen anstrengenden morgendlichen Fußmarsch.

Wir fahren gegen 9.30 Uhr nach Olean weiter, wo wir hoffentlich einen der Nachmittagszüge von den Feldern vor die Linse bekommen werden. Olean ist die sicherste Mühlen für dampfbespannte Tageslichtzüge. Hotel in Situbondo

22.08.

Heute haben wir einen ganzen Tag in Asembagus geplant, um die dortigen Einsätze von Dampflokomotiven in die Felder zu beobachten. Asembagus’ Strecken sind vielfach von Palmen gesäumt und bieten mit Vulkanen im Hintergrund viele schöne Motive. Hotel in Situbondo

23.08.

Ein weiterer Tag ist für die beiden besten Zuckermühlen für Streckenaufnahmen von Dampflokomotiven, Olean oder Asembagus (nur, falls in Olean kein Dampfzug läuft), reserviert. Wer möchte, kann auch zu der am östlichen Ortsausgang von Situbondo gelegenen Zuckermühle Panji (600 mm) fahren, und dort die Streckeneinsätze von Diesellokomotiven fotografieren. Hotel in Situbondo

24.08.

Noch einmal werden wir uns in Olean umtun. Im Streckeneinsatz befindet sich meist mindestens eine Dampflokomotive, die am Nachmittag wenigstens einen beladenen Zug zur Zuckermühle bringt. Am späten Nachmittag fahren wir zu unserem Hotel in Jember.

25.08.

Für heute haben wir zwei Züge in Semboro gemietet. Dabei kommen (sofern betriebsfähig) beide Dampflokomotiven zum Einsatz, zum einen die letzte betriebsfähige B’B Mallet Javas, zum anderen der 1961 von Jung gebaute C-Kuppler. Wir werden dabei keine Touristenzüge mit Personenwagen fahren, sondern Regelzüge bespannen. In den Feldern von Semboro ziehen winzige (deutsche) Dieselloks oder Wasserbüffel beladene Zuckerrohrwagen über fliegend verlegte Gleise auf die Hauptstrecke. Normalerweise holen kastenförmige japanische Dieselloks die Zuckerrohrwagen über die teils zweigleisigen Hauptstrecken in die Zuckermühle, wir werden heute aber einen solchen Zug mit Dampf bespannen. Semboro bietet auf einem sehr großen Streckennetz zahlreiche gute Fotomöglichkeiten. Hier kann man noch Feldbahnatmosphäre pur erleben. Nicht zu vergessen, in Semboro rangieren die beiden einzigen bekannten feuerlosen Lokomotiven Indonesiens. Hotel in Jember

26.08.

Am Morgen erfreuen wir uns noch einmal an den beiden feuerlosen Lokomotiven, die im Rangierbahnhof und an der Ladeanlage von Semboro hin- und herwuseln. Gegen halb neun werden wir uns dann auf den Weg zum Flughafen Surabaya machen, wo wir am frühen Nachmittag einen Inlandsflug nach Jakarta nehmen und von dort weiter in Richtung Heimat fliegen werden.

27.08.

Morgens Ankunft in Europa

Semboro mit Mt. Semeru

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Anmerkungen

Viele Zuckermühlen konnten dem Preisdruck des internationalen Markes nicht stand halten und mussten ganz schließen oder ihre Produktion stark rationalisieren. Obwohl die letzte Regierung durch Schutzzölle ihre einheimische Wirtschaft vor zu großen Verlusten insbesondere an Arbeitsplätzen zu schützen versucht hat, sind viele Zuckermühlen vom alt hergebrachten System der Ernteeinbringung, nämlich mittels Feldbahnen, abgekommen und setzen nun auf flexiblere Lkws. Dies ist teilweise auch dadurch unabdingbar geworden, weil die Bauern in der Umgebung von Zuckermühlen auf lohnendere Feldfrüchte ungestiegen sind. Damit sind die alten Anbaugebiete für die Zuckermühlen verloren gegangen und die Schienen zu diesen natürlich nicht mehr sinnvoll. Neue Strecken zu neuen Feldern werden nicht mehr gebaut. Dadurch ist der einst so vielfältige und umfangreiche Dampfbetrieb stark rückläufig. Dennoch – trotz herber Einbrüche bei Typenvielfalt und Feldeinsätzen, auch heute noch gibt es Klien-Lindner- und Luttermöllerlokomotiven im täglichen Einsatz zu erleben. Java ist damit das letzte Juwel für Dampflokliebhaber geworden, die mehr als nur zwei, drei Bauarten auf einer Tour zu planmäßigen Dampfstrecken erleben wollen. Es gibt noch Lokomotiven von Schwartzkopff, Maffei, Orenstein & Koppel, Jung, Hartmann, Ducroo und Brauns und anderen zu sehen.

Wir werden die Reiseroute so anpassen, dass eine maximale Ausbeute an guten Fotos möglich wird. Dabei sind Abstecher zu historischen oder kulturellen Sehenswürdigkeiten und Aufenthalte in den Dörfern und Städten entlang der Reiseroute möglich. Nach Absprache kann sich die Gruppe auch trennen und an einem vereinbarten Ort später wieder zusammenfinden. Wir reisen in einem Bus, auf Wunsch kann man aber auch einen (selbst zu fahrenden) Jeep mieten, mit dem man insbesondere für kulturelle Abstecher entlang der Reiseroute eine große Flexibilität besitzt. Unser Bus hat eine Kühlbox an Bord, um Getränke frisch zu halten.

Tasik Madu

Bei der Auswahl der Hotels wird nicht nur auf den Standard, sondern eher auf den Standort geachtet. Es nützt kein Hotel direkt am Busbahnhof oder an einer belebten Kreuzung, wo die ganze Nacht Betrieb herrscht oder in schönster Lage, wenn wir dann am Morgen erst drei Stunden zur nächsten Mühle fahren müssen. Die ausgewählten Hotels haben jedoch alle eine Klimaanlage (Ausnahme am Vulkan Bromo, hier nicht erforderlich denn es wird nachts teilweise sehr frisch) sind meist sauber, relativ ruhig (dem morgendlichen Krach aus den Lautsprechern der Moscheen wird man nicht immer entgehen können) und bieten eine europäische Toilette sowie eine warme Dusche. Mehrere unserer Hotels haben auch einen Pool.

Besonders in den kleinen Restaurants am Weg muss damit gerechnet werden, dass nur asiatische Toiletten zur Verfügung stehen.

Wir werden fast jeden Tag früh aufstehen und in Ausnahmefällen auch einmal ohne Frühstück das Haus verlassen. Denn die beste Zeit zum Fotografieren ist morgens zwischen 6.30 und neun Uhr und am Nachmittag ab 15 Uhr bis zum Sonnen-untergang gegen 17.45 Uhr. Dazwischen steht die Sonne hoch am Firmament, und es macht wenig Sinn zu versuchen, in dieser Zeit gute Aufnahmen einzufangen. Natürlich kann man sich bei Bedarf auch an den grau-schwarzen Stränden die Zeit vertreiben. Weißen Sand gibt es durch die Vulkantätigkeit selten. Sauberes Wasser in Küstennähe ist ebenfalls selten geworden, da ganz Indonesien seinen Müll einfach ins Meer schüttet.

Asembagus

Es muss darauf hingewiesen werden, dass möglicherweise nicht alles so klappt, wie geplant, bestellt und/oder bezahlt. Die Improvisationskunst der Indonesier macht zwar vieles möglich, aber eine schwere Entgleisung am Nachmittag auf der Ausfahrweiche zum Beispiel kann den gesamten Betrieb bis zur Dunkelheit lahm legen. Durch die aktiven Vulkane auf der Insel ist es möglich, dass Staub die Sicht behindert. Es gibt noch viele andere Gründe, warum der eine oder andere Programmpunkt nicht wie geplant verwirklicht werden kann. Die beste Abhilfe ist dann, die Füße hoch zu legen und ein kühles Bier zu trinken.

Das Klima ist tropisch schwülwarm, allerdings wir es kaum über 33 Grad Celsius warm werden.

Die Reise ist speziell für Foto- und Videografen konzipiert. Daneben werden wir auf dieser Fahrt auch viel von Land und Leuten sehen. Stopps während der Verlegungen sind möglich. Auf Grund des Zuschnitts der Reise kann manchmal eine Mahlzeit ausfallen oder stark verspätet stattfinden. Dafür haben wir am Abend Zeit, nach einer guten Küche Ausschau zu halten. Für die Verpflegung sollte man zwischen drei und 15 Euro pro Tag einplanen, je nach persönlichem Anspruch. Getränke sind mit Ausnahme von Bier ebenfalls billig. Dabei ist jedoch zu beachten, dass alkoholische Getränke in einem (gemäßigt) islamisch geprägten Land nicht überall erhältlich sind. Im Jeep/Bus können wir jedoch immer einen gewissen Vorrat mitführen.

Olean

Bei der Anmeldung bitte immer mit vermerken, ob man im Bus der Gruppe oder lieber in einem selbst zu fahrenden Jeep fahren möchte (oder als Beifahren in einem solchen Jeep dabei sein möchte).

Wer einen Mietwagen (5 bis 7-Sitzer) fahren möchte, muss über 25 Jahre alt sein, einen internationalen Führerschein besitzen und sich auch zutrauen, am asiatischen Verkehr, der auf den Fernstraßen teilweise mörderisch, in den Städten chaotisch und auf den Nebenstraßen sehr betulich sein kann, teilzunehmen. Unbeleuchtete Ochsenkarren auf den nächtlichen Straßen sind zwar seltener geworden, aber immer noch vorhanden. Dennoch ist das Fahren eines Mietwagens auf Java nicht besonders schwierig, und nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung macht es sogar Spaß, an einem nicht gerade überregulierten Verkehrsfluss teilzuhaben.

Die Mitfahrt auf Zügen/Charterzügen sowie die Teilnahme am Straßenverkehr geschieht auf eigenes Risiko. Handgriffe, Fußtritte etc. an Fahrzeugen müssen keinesfalls deutschen TÜV-Prüfungen standhalten und sind dementsprechend manchmal kurz vor dem Abrosten ... Der Funkenflug der Lokomotiven kann zu Brandlöchern führen. Ein Regenschirm (auch wenn es albern aussehen mag) bietet hier einen gewissen Schutz. Dieser ist nach einem solchen Einsatz allerdings nicht mehr im eigentlichen Sinne zu gebrauchen.

Merican

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse, Züge, eigentlich alles, was uns begegnen wird, keinesfalls EU-konform sind. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallsschutz nahezu unbekannt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe der Eisenbahnen entstehen können. Daher ist der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (letztere nur zehn Euro für ein Jahr Schutz) angeraten.

Anmeldeschluss: 28.3.2008

Später eingehende Buchungen werden zu den dann aktuellen Flugpreisen berücksichtigt.

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Preis

Süßer Dampf  ab 5 Teilnehmern 2.760 Euro
11. bis 27.08.2008 Einzelzimmerzuschlag 240 Euro

Minimale Teilnehmerzahl: 5
Maximale Teilnehmerzahl: 16

Bei Buchung ohne internationalen Flug ("land only") reduziert sich der Reisepreis um 710 Euro.

Der Preis umfasst:

Nicht enthalten sind:

Die Preise beruhen auf einer bestimmten Tarifklasse der Fluggesellschaft, für die ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung steht. Daher ist eine rechtzeitige Buchung zu empfehlen. Abflüge von anderen Flughäfen oder von außerhalb Deutschlands sind gegen Aufpreis möglich.

Semboro - beim Losbrechen des Zuckerrohrzuges kommt die Mallet ins Schleudern

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